Als ich auf Lanzarote auf Trainingslager war, passierte mir ein blöder Fehler bei einem Fitnesskurs: Ich fiel auf mein rechtes Knie. Es war wochenlang dunkelblau, leicht angeschwollen und begann nach 2 Wochen zu schmerzen. Und der Schmerz wollte nicht gehen. Bis ich dann auf Truetape stieß.

Oh Schmerz, mein Herz äh Knie

Als wir auf Trainingslager waren, quartierten wir uns im Club la Santa ein - ein Traum jedes Sportlers. Es gibt dort ein riesiges Areal mit mehreren Sportbecken, einer 400m Laufbahn, (Padel-)Tennisplätze, einer Kletterhalle und täglich an die 50 Fitnesskurse. Als ich den Kurs "Bungee Super Fly" entdeckte, musste ich unbedingt mitmachen, weil ich dieses Herumgehüpfe auf Bungeeseilen schon einige Male auf Social Media entdeckt hatte.

Gesagt, getan, meldete ich uns an und wir ergatterten sogar einen heißbegehrten Platz dafür. Es war auch die richtige Entscheidung, denn es machte wahnsinnigen Spaß. Leider war ich kurz etwas unfähig, als es hieß "Jetzt machen wir einen Squat und springen in die Liegestützposition". Ich kam statt mit den Füßen mit dem rechten Knie auf und es knallte so richtig schön durch den ganzen Raum. Aua. Aber kurze Zeit später vergaß ich durch den Spaß den Schmerz auch schon wieder.

Am nächsten Tag war mein Knie dunkelblau, aber es tat nicht weh - auch nicht die Tage danach. Erst nach ca. 2 Wochen, als ich einen Lauf mit kurzen Sprints machte, meldete sich mein Knie und ich wusste zuerst gar nicht, warum. Dann blickte ich auf mein Knie und erkannte noch immer die dunkelblauen Flecken und mir fiel wieder ein, dass ich ja auf das Knie gefallen war.

Der Schmerz wurde von Tag zu Tag schlimmer und ich konnte kaum angewinkelt sitzen oder liegen. Also beschloss ich ins UKH zu fahren, wo ein Röntgen gemacht wurde und nur die Diagnose "Prellung" festgestellt wurde. Es hieß, ich dürfe Sport machen, solange ich den Schmerz ertragen würde. Falls es in den nächsten 4 Wochen aber nicht besser werden würde, sollte ich ein MRT machen lassen. Zum Glück kenne ich ja keinen Schmerz und lief und radelte weiter.

Start-up Truetape aus München


Natürlich wurde es immer schmerzhafter und ich machte nach weiteren 2 Wochen noch ein MRT. Hier kam eine Schleimbeutelentzündung ans Tageslicht und mir wurde geraten, entweder einen Strumpf zu tragen oder das Knie zu tapen, wenn ich Sport mache. So stieß ich auf die kinesiologischen Tapes des Münchner Start-ups "Truetape". Die Truetape "Athletes Edition" begeisterte mich sofort, weil die Streifen schon praktisch vorgeschnitten sind und speziell für den Sport gemacht wurden. Auf der Website truetape.de gibt es außerdem extrem viele Anleitungen, wie man die betroffenen Körperstellen ganz einfach selbst, ohne fremde Hilfe, tapen kann.

Praktisch, einfach, hält


Also habe ich mir mithilfe des Anleitungsvideos selbst getaped. Ich konnte es einfach, innerhalb von zwei Minuten, ganz ohne Probleme auftragen. Schon nach kürzester Zeit merkte ich, wie sehr mein Knie durch das Tape entlastet wurde. Vor allem beim Laufen. Das Tape hielt einige Tage, obwohl ich sogar damit schwimmen war, was mich wirklich begeisterte, denn die Tapes, die ich zuvor ausprobiert hatte, verabschiedeten sich meist beim Duschen, spätestens aber beim Schwimmen. Auch begann es nie zu jucken oder in sonstiger Weise zu nerven.

Als ich es nach ein paar Tagen entfernte, weil sich das Knie schon viel besser anfühlte, blieben auch keinerlei Klebespuren auf dem Knie.

Fazit

Ein gutes Produkt, dass man nicht nur bei Verletzungen, sondern Verspannungen oder auch Muskelkater verwenden kann. Es ist leicht verwendbar, hält bombenfest (auch im Wasser) und hinterlässt keine Klebespuren.

Farben: blau, lime, pink, purple schwarz
Versionen: precut, uncut
Preis: 17,95 €
Link: Truetape