Jetzt ist aber wirklich jeder von uns in der Offseason angekommen. Aus diesem Grund lassen wir es heute ein wenig gemütlicher angehen. Viel Spaß bei der Verschnaufpause!


Sprintdistanz:

  • Einschwimmen: 100m K, 100m b.L.
  • 4x50m K Steigerung, je 20 sek P.
  • 3x300m locker und gleichmäßig K, je 30 sek P.
  • 3x200m locker und gleichmäßig K, je 20 sek P.
  • 3x100m locker und gleichmäßig K., je 10 sek P.
  • 4x50m: 25m K Sprint, 25m Brust locker
  • Ausschwimmen: 200m b.L. lockerst


Olympische Distanz/Mitteldistanz:

  • Einschwimmen: 100m K, 100m b.L.
  • 6x50m K Steigerung, je 20 sek P.
  • 4x300m locker und gleichmäßig K, je 30 sek P.
  • 4x200m locker und gleichmäßig K, je 20 sek P.
  • 4x100m locker und gleichmäßig K., je 10 sek P.
  • 6x50m: 25m K Sprint, 25m Brust locker
  • Ausschwimmen: 200m b.L. lockerst



TÜ=Technikübungen
K=Kraul
P=Pause
bL=beliebige Lage außer Kraul

Viel Spaß beim Ausprobieren und schneller werden. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir von euren Fortschritten erzählt :)


Als ich einmal vor Jahren aus beruflichen Gründen in Heidelberg war und in der Innenstadt herumschlenderte, bin ich auf ein Geschäft namens RUNNERS POINT gestoßen. Damals hatte ich gerade erst mit dem Laufen begonnen und war deswegen sehr hellhörig, bezüglich allem, was mit Laufen zu tun hatte. Als ich das Geschäft betrat, fühlte ich mich wie im Laufschuhhimmel - ganze Wände voller Laufschuhe. Ein Läufertraum sozusagen :) Ich wurde sofort freundlich begrüßt und rundum beraten, es wurde eine Laufanalyse gemacht und mir wurde genau erklärt, welche Fußfehlstellungen ich hatte, worauf ich aufpassen musste und welcher Schuh am besten für mich geeignet wäre. Ich war so begeistert von der professionellen Beratung, sodass sofort ein neuer Schuh gekauft wurde. Das beste daran aber war, dass er auch perfekt passte, ich keinerlei Blasen im Laufe der Zeit oder sonstiges bekam.

Als ich vor einigen Wochen gehört hatte, dass in der SCS Vösendorf einer eröffnen würde, freute ich mich zwar wahnsinnig, aber leider bin ich nicht wirklich oft in der SCS, weswegen das nicht ganz optimal war. Anscheinend wurde ich aber vom Laufgott erhört, denn heute, am 18.9. eröffnet im Donauzentrum ein weiterer RUNNERS POINT Store.

Lage

Der Store befindet sich im neuen Trakt, zwischen Saturn und Müller, direkt rechts vom UPC Shop. Auf knappen 200m² befindet sich eine Menge an Laufschuhen, Runningoutfits und -accessoires, wie auch jede Menge Lifestyleschuhe. Zu den geführten Marken gehören Nike, Adidas, Asics, Brooks, New Balance, Saucony, Salomon, Sketchers, Under Armour, Gore und die Eigenmarke RUNNERS POINT, bei der gute Qualität zum günstigen Preis im Vordergrund steht.
Insgesamt 14 Mitarbeiter stehen von Montag bis Samstag im Store zur Beratung bereit.

 

Eröffnung

In der Eröffnungswoche gibt es zwei tolle Aktionen. Einerseits eine Scan&Win Aktion, bei der Flyer mit Barcode ausgeteilt werden, die im Shop eingescannt werden können. Zu Gewinnen gibt es verschiedene Rabatte und das beste ist, dass jeder Teilnehmer gewinnt. Die Scan&Win Aktion findet am 18./19.9. und 25./26.9. statt.
Die zweite Aktion findet auf Facebook statt. Es wurde ein Facebook-Contest ausgeschrieben, bei dem es darum geht, in den Store zu kommen, ein kreatives Selfie oder Foto zu schießen und dieses bis zum 26.9. auf die RUNNERS POINT Run Club Wien Seite hochzuladen. Der Gewinner wird mittels einer Jury bestimmt und kann einen Warengutschein von 100€ gewinnen.

Ich bin auf jeden Fall vor Ort und werde mir den Store mal genauer anschauen. Mal schauen, ob ich auch diesmal wieder mit einem neuen Laufschuh nach Hause komme ;)

Runners Point Donauzentrum
Wagramer Strasse 94, Top 739
1220 Wien
Mo.-Fr. 09:00-20:00
Sa. 09:00-18:00
https://www.runnerspoint.at/


Da die Herbst-Wettkampfzeit vor der Tür steht, ist es wichtig nochmal die richtigen Akzente zu setzen. Deswegen hauen wir diese Woche so richtig auf den Putz!

Sprintdistanz:

  • 15min langsam einlaufen 
  • Intervallpyramide insgesamt 4km:
    • 200m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 400m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 600m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 800m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 800m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 600m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 400m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 200m schnell, 2' Trabpause oder gehen
  • 15min locker auslaufen 

Olympische Distanz/Mitteldistanz:

  • 15min langsam einlaufen
  • Intervallpyramide insgesamt 8km
    • 400m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 600m schnell 2' Trabpause oder gehen
    • 800m schnell 2' Trabpause oder gehen
    • 1000m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 1200m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 1200m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 1000m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 800m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 600m schnell, 2' Trabpause oder gehen
    • 400m schnell, 2' Trabpause oder gehen
  •  15min langsam auslaufen
Viel Spaß beim Ausprobieren und schneller werden ;)   

Wenn ich mich im Herbst über etwas richtig freue, dann ist es die Kürbis-Zeit. Von Lasagne, Currys, Salate und Muffins versuche ich überall Kürbis reinzugeben, weil es meiner Meinung nach eines der besten Gemüsesorten überhaupt ist. Heute zeige ich euch mein allerliebstes Curry Rezept, das einerseits den Kohlenhydratspeicher nach dem Training wieder auffüllt, aber auch die Regeneration optimal unterstützt. Mit 27 kcal pro 100 Gramm ist er ein gesunder Sattmacher, der Vitamin A, Beta-Karotin, Magnesium, Kalzium und Kalium beinhaltet.

 

Rezept (für 2 Personen)

  • 500g Hokkaido Kürbis
  • 1/2 Zucchini
  • ca. 5 Stk frische Champignons
  • 1 Karotte
  • 250ml Gemüsebrühe
  • 1/2 Dose Kokosmilch
  • nach belieben Ananasstücke (frisch oder aus der Dose)
  • 3 EL Currypulver
  • 150g Reis 

1. Reis nach Packungsanleitung zubereiten.
2. Kürbis (mit Schale) in ca. 1cm Würfel schneiden, Zucchini halbieren und in Scheiben schneiden, Karotte in Scheiben schneiden und Champignons klein schneiden.
3. In einer Pfanne ein wenig Öl erhitzen und die Kürbiswürfel rundum anschwitzen. Karotten dazugeben. Mit Gemüsebrühe ablöschen und mit Deckel bei mittlerer Hitze so lange garen bis der Kürbis bissfest ist.
4. Zucchini und Champignons dazugeben. Mit Kokosmilch aufgießen, Currypulver dazugeben und so langsam auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist.
5. Anananasstücke hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
6. Mit Reis servieren.

Lasst es euch schmecken!



Mit dem herbstlichen Wetter klopft auch schon die Offseason an der Tür. Aber ganz nach dem Motto "Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf" ist jetzt die Zeit gekommen, in der wir Grundlagen für die nächste Saison schaffen, aber natürlich die Spritzigkeit nicht aus den Augen lassen. Habt Spaß :)


Sprintdistanz:

  • Einschwimmen: 100m K, 100m b.L.
  • 4x50m Kombinationsschwimmen (z.B. K-Arme mit B-Beine etc.), 20 sek P.
  • 4x50m TÜ 20 sek. P.
    • 50m K einarmig links
    • 50m K einarmig rechts
    • 50m Abschlagschwimmen
    • 50m Faustschwimmen
  •  4x50m K locker, 20sek P.
    • 50m 5er Atemzug
    • 50m 4er Atemzug
    • 50m 3er Atemzug
    • 50m 2er Atemzug
  • K zügig: 50 - 100 - 150 - 200 - 150 - 100 - 50, 30sek P.
  • Ausschwimmen: 200m b.L. lockerst


Olympische Distanz/Mitteldistanz:

  • Einschwimmen: 200m K, 200m b.L.
  • 6x50m Kombinationsschwimmen (z.B. K-Arme mit B-Beine etc.), 20 sek P.
  • 6x50m TÜ 20 sek. P.
    • 50m K einarmig links
    • 50m K einarmig rechts
    • 50m Abschlagschwimmen
    • 50m Faustschwimmen
  •  6x50m K locker, 20sek P.
    • 50m 5er Atemzug
    • 50m 4er Atemzug
    • 50m 3er Atemzug
    • 50m 2er Atemzug
  • K zügig: 50 - 100 - 200 - 400 - 200- 100 - 50, 30sek P.
  • Ausschwimmen: 200m b.L. lockerst



TÜ=Technikübungen
K=Kraul
P=Pause
bL=beliebige Lage außer Kraul

Viel Spaß beim Ausprobieren und schneller werden. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir von euren Fortschritten erzählt :)


Am 29. August fand der Faaker See Triathlon in Kärnten statt. Natürlich war ich auch dieses Jahr, genauso wie meine lieben Gewinner (Simon, Heinz und Klara), am Start. Simon und ich mischten die Volksdistanz (0,3/9,5/4,8) auf, Klara zeigte auf der Olympischen Distanz, was sie kann und Heinz debütierte auf dieser.

Aber zuerst mal zurück zum Anfang. Am Freitag holte ich mir meine Startnummer ab, was leider nicht ganz so unproblematisch war. Zuerst musste man sich bei dem Lizenzstand anstellen und entweder eine Tageslizenz lösen oder die Jahreslizenz vorweisen. Dann kam ich drauf, dass ich gar nicht auf der Starterliste stand. Aus dem Grund musste ich mich noch für einen Nachmeldebogen und die Nachmeldung anstellen. Insgesamt stand ich leider mit vielen anderen Teilnehmern 50 Minuten an. Umso mehr freute ich mich über das prall gefüllte Startersackerl mit Shirt, Nudeln, Getränk und Co.

Am Samstag freute ich mich sehr, als ich in der Früh aus dem Fenster sah - strahlend blauer Himmel und Sonnenschein - das konnte nur ein perfekter Saisonabschluss werden. Nachdem wir dort am Parkplatz ankamen, schrieb mir Simon, einer der Gewinner, dass er leider im Stau stand und es nicht schaffen würde. Ich bot ihm an, seine Startunterlagen zu holen, damit er, falls er es doch knappt schaffte, sich nicht auch noch darum kümmern musste. Also lief ich durch die Gegend, holte Lizenz, füllte den Bogen für ihn aus und bekam die Unterlagen. Dann lief ich wieder zum Auto holte meine ganzen Sachen und musste schnellstens Einchecken, weil ich nur mehr 10 Minuten Zeit hatte. Zum Glück bin ich beim Einrichten der Wechselzone schon ziemlich routiniert, weswegen das auch schnell erledigt war. Um Punkt 9:00 war ich dann fertig und schon sah ich, wie Simon angelaufen kam. Die Wechselzone hatte eigentlich nur bis 9:00 geöffnet, jedoch war es für ihn kein Problem noch einzuchecken. Ich half ihm noch schnell mit den wichtigsten Sachen, sodass er beruhigt an den Start gehen konnte. Noch ein schnelles Foto vor dem Start und schon ging es um 10:00 für Simon und mich bei der Volksdistanz los.


Das Schwimmen...ich frage mich jedes Mal, ob es mit der Zeit mal besser werden würde. Ich versuchte mich irgendwie durchzukämpfen, jedoch befand ich mich mitten in gefühlten hundert Männer, die alle Brust schwammen und deren Füße ich die ganze Zeit ins Gesicht bekam. Ich versuchte mich rechts und links an ihnen vorbeizuquälen, aber keine Chance, das Feld war mindestens einen Kilometer breit. Für eine Volksdistanz ist es meiner Meinung ja ganz ok, wenn man nur eine Startwelle machte, aber nicht, wenn 300 Teilnehmer am Start sind und die Strecke nur 300 Meter lang ist. Man hat einfach keine Chance zu schwimmen, es ist mehr ein ums Überleben kämpfen und den Tritten und Schlägen wie bei einem Boxkampf auszuweichen. Ich konnte es kaum fassen, als ich endlich aus dem Wasser kam, ich hatte die Schlacht im Wasser überlebt.

Als ich aber auf die Uhr sah, war die Freude schnell wieder weg und noch schneller war sie weg, als ich mich erinnerte, wie lange der Weg bis zur Wechselzone war. Zuerst eine ewiglange Strecke im Slalom durch ewig viele Menschen, bis man über zig Stufen über eine Brücke, die man auch wieder wackelig runter musste, endlich in der Wechselzone ankam - ich liebe es, aber definitiv nicht währenddessen.
An die Wechselzone kann ich mich kaum mehr erinnern, so schnell ging es, dürften also nicht viele Fehler passiert sein. Auf der Radstrecke war es im Grunde ganz gut, bis auf den Pulk, der dauernd um mich herum fuhr. Nicht Windschatten zu fahren, war definitiv nicht möglich, dafür waren am selben Ort zur gleichen Zeit viel zu viele Menschen unterwegs (hier kann ich wieder nur auf die fehlenden Startwellen hinweisen!). Aber viel mehr ärgerte ich mich darüber, wie rücksichtslos manche Teilnehmer waren: Ich wurde einige Male rechts überholt und auf die andere Spur gedrängt, ich wurde beim Überholen gestriffen und derjenige machte auch keinen Anstand sich auch wieder rechts einzureihen, ich bekam leere Gelpackungen mitten auf der Straße ins Gesicht - Dinge, die einfach nicht sein müssen, auch wenn die kurze Strecke mit einigen Anfängern besetzt ist, soviel Menschenverstand muss man doch haben.
Nichtsdestotrotz hatte ich auf der Radstrecke riesigen Spaß, weil die Strecke abwechslungsreich ist und man einen wunderschönen Ausblick auf den Faaker See hat. Aber kaum begann ich es zu genießen, waren die 9,5km schon wieder vorbei. Auch zur zweiten Wechselzone kann ich nicht viel sagen, da war ich anscheinend vom Radfahren noch zu benebelt oder von dem Gel, das ich ins Gesicht bekam.

Und schon ging es auch auf die Laufstrecke. Letztes Jahr liebte ich sie, dieses Jahr hasste ich sie. Dafür kann die Strecke aber nichts, vielmehr war es aber das Wetter, das einfach viel zu heiß und letztes Jahr angenehm kühl war. Ich fragte mich aber vor allem eins - wie kam diese heiße Sonne in den Wald, sonst scheint im Wald auch keine Sonne. Aber ich überholte einen Mitstreiter nach dem Anderen - so konnte es auch weitergehen. Leider knickte ich ein paar Mal im Wald um, obwohl ich sehr aufpasste. Ich konnte mich nicht mal richtig über das Umknicken ärgern, schon war ich auf den letzten 800m und ich gab Gas, soviel Gas wie ich konnte, in dem Fall fühlte es sich leider wie Standgas an. Die letzten Meter versuchte ich noch zu sprinten und lief ins Ziel ein.

Mit 53:11 war ich um über 2 Minuten schneller als letztes Jahr, worüber ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden bin, auch wenn ich mir von der Schwimmzeit, die ca. gleich war wie letztes Jahr mehr erwartet hatte. Zu meiner Freude belegte ich in meiner Altersklasse den dritten Platz und durfte mich über einen sehr schönen Glaspokal freuen.
Für die Zukunft würde mir für den Bewerb wirklich wünschen, Startwellen einzuführen, ansonsten fühle ich mich gezwungen, mich nächstes Jahr für die olympische Distanz anzumelden. Aber wehe, das liest jetzt jemand und denkt sich "Ich plädiere für keine Startwellen, damit ich sie endlich mal leiden sehe!"

Aber nun mal Spaß beiseite, denn man muss wirklich erwähnen, dass der Faaker See Triathlon wirklich sehr gut durchorganisiert ist und eine vielleicht nicht ganz einfache, aber sehr schöne und abwechslungsreiche Strecke aufweist. Die Stimmung ist jedes Mal großartig undNicht umsonst ist das Startfeld jedes Jahr sehr stark besetzt und ein Großteil der Teilnehmer reist sogar aus Italien und Slowenien an. Jeder, der schon mal dort war, wird mir recht geben - man kann nicht anders als wiederkommen :)


Eindrücke der GewinnerInnen

Klara: Letzten Samstag hieß es beim Faaker See Triathlon wiedermal den Wettkampf Modus einzuschalten und Vollgas zu geben und dies bei traumhaften Wetter und wunderschönen Ambiente. Da die Damen erst später starteten, war es schon deutlich wärmer und ich freute mich schon auf die 1,5 km die im schönen türkisen Faaker See zu bewältigen waren. Beim Radfahren waren 4 Runden zu bewältigen. Runde für Runde wurden die Kilometer weniger und das Laufen folgte. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass sich die Reise zum Faaker See Triathlon sehr gelohnt hat, da es wirklich ein sehr netter und super organisierter Triathlon in Österreich ist.

Heinz: Eigentlich wollte ich lediglich meine Freundin beim Faakersee Triathlon unterstützen und anfeuern. Als das Gewinnspiel auf Wechselzone ausgeschrieben wurde, hat mich das Fieber gepackt und habe kurzerhand für die olympische Distanz teilgenommen und überraschenderweise auch gleich gewonnen.
Ein wenig Respekt hatte ich vorm Schwimmen und der langen Distanz, was im Nachhinein gesehen überflüssig war. Nach einer kurzen aber heftigen Schlägerei im Wasser gings auf meine Lieblingsdistanz wo ich meine Stärken ausspielen konnte.
Im Anschluss in die Laufschuhe und ab auf die Piste. Das Tempo war trotz der vorigen Strapazen hoch, lediglich ein kleiner Patzer, dass ich das Gel verloren hatte und kurz stehen bleiben musste. Voller Freude gelang ich dann mit einer Gesamtzeit von 2:21:49 ins Ziel und war mit dem ersten Finish in der olympischen Distanz überaus zufrieden. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr.

Vielen Dank an Wechselzone für die ermöglichte Teilnahme.

Simon: „Zu verlieren haben wir nichts!“ - Frei nach diesem Motto nahm ich ziemlich spontan und eher unvorbereitet am Gewinnspiel von Sabine und ihrem genialen Blog „Wechselzone“, um einen von drei Startplätzen für den Faaker See Triathlon teil. Und siehe da, eine Woche später standen wir schon am Start und sprangen in die türkisen Fluten des Faakersees. Nachdem ich im Juni diesen Jahres meine allererste Sprintdistanz in Linz absolviert hatte und mich das Triathlonfieber irgendwie nicht mehr los ließ, kam dieser Wettkampf genau recht. Trotz der chaotischen Anreise über die, wegen des starken Urlauberverkehrs total verstopfte Tauernautobahn, sollte sich der etwas längere Weg am Ende des Tages doch lohnen. Eigentlich ging ich ohne große Erwartungen an den Start der Sprintdistanz. Einfach etwas Wettkampferfahrung sammeln und die Stimmung genießen, das war das Ziel. Vor dem Schwimmen hatte ich doch etwas Respekt. Obwohl es nur 300 Meter waren, musste ich doch immer wieder an den „Schleudergang“ zurückdenken, mit dem ich in Linz doch sehr zu kämpfen hatte. Dementsprechend überrascht war ich, als ich nach einem vorsichtigen Start aus den hinteren Reihen doch ganz gut durchs Wasser kam und ziemlich im Mittelfeld in die Wechelzone lief. Die super Stimmung im Publikum spornte mich weiter an und so blieb während der schnellen Radrunde um den See leider nicht viel Zeit die schöne Landschaft zu genießen. Jedoch bemerkte ich schon, wie ich mich Platz um Platz nach vorne kämpfte. Hochmotiviert stieg ich also vom Rad und startete in die 4,8km-Laufrunde. Da ich mich auf meinen zwei Beinen immer noch am sichersten von den 3 Disziplinen fühle, ging auch hier das Überholen weiter. Zum Glück lag ein Großteil der Laufstrecke im Schatten und so konnte ich meine Stärke ganz gut ausspielen. Auf den letzten Metern ins Ziel genoss ich nochmals die einzigartige Triathlon-Stimmung und kümmerte mich wenig um Zielzeit oder Platzierung. Dementsprechend überrascht war ich, als ich später am Badestrand liegend die Ergebnislisten checkte. Knapp unter 46 Minuten, 33.Gesamtrang und 4. in der Altersklasse! Dieses unerwartete Ergebnis machte meinen Tag perfekt, da störten nicht einmal die fehlenden 6 Sekunden auf das Stockerl…, naja ein bisschen ;-)
Danke Sabine für die geniale Gelegenheit und die super Unterstützung im Vorfeld – ohne deine Hilfe wäre mir wohl nur noch ein Plätzchen unter den Zuschauern übrig geblieben!

Zum Faaker See Triathlon: http://www.faakersee-triathlon.at/
Fotos vom Bewerb: http://www.faakersee-triathlon.at/content/presse-medien/